Das Evangelische Erwachsenenbildungswerk nahm den 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz zum Anlass, um mit einer Reihe von Veranstaltungen der Opfer des Holocaust in besonderer Weise zu gedenken. Dazu waren die Holocaust-Überlebende Sara Atzmon und ihr Mann Uri in das Dekanat eingeladen. Die heute international viel beachtete Künstlerin hatte als Zwölfjährige Vertreibung, Ghetto, Deportation und das Konzentrationslager Bergen-Belsen nur knapp überlebt.
Neben einem Schulprojekt mit dem Titel "Seht, wohin Hass führen kann, gab es einen Gedenkgottesdienst in Bad Neustadt, die Eröffnug einer Ausstellung mit Bildern von Sara Atzmon in Bad Königshofen und einen Gedenkvortrag im Alten Amtshaus von Bad Neustadt.
Eindrücke über die bewegenden Begegnungen mit Sara Atzmon finden Sie in der Bildergalerie